Physikalische Gefäßtherapie Bemer

Die physikalische Gefäßtherapie Bemer wurde federführend mitentwickelt  von Prof. Dr. med. Rainer Klopp, welcher lange Zeit an der Charité in Berlin tätig war. Er war einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Mikrozirkulation.

Die Mikrozirkulation beschreibt die Durchblutung der kleinen und kleinsten Blutgefäße unseres Körpers. Diese machen immerhin 74% unseres Gesamt-Gefäß-Systems aus, welches die unglaubliche  Strecke von über 100 000 km umfasst. Diese kleinen Gefäße bilden eine netzartige Struktur, das Kapillarsystem. Die kleinsten von Ihnen sind so dünn, das ein Bündel von 400 Kapillaren in den Durchmesser eines Haares passt! Das Blut in diesen Gefäßen fließt langsam, über die dünnen Kapillarwände findet der Gas- und Stoffaustausch statt. Sie versorgen jede Zelle unseres Körpers. Da der den Blutfluss aufrecht erhaltende Druck des Herzens nicht ausreicht, um bis in diese entlegenen  Winkel unseres Gefäßsystems zu wirken, besitzen die kleinen Blutgefäße die Fähigkeit, abschnittsweise selbständig zu kontraktieren.  So wird das Blut aktiv weiter gepumpt. Man nennt diese Pumpbewegung der Kapillaren auch Mikrovasomotion. Etwa 30x alle 10 min geschieht  dies.

Diese Vasomotion lässt  im Laufe des Lebens durch Alterung, Umwelteinflüsse, Lebensstil und Krankheit nach.  Das führt zu einem  schlechteren Stoffaustausch in den Zellen und Geweben.  Sauerstoff und Nährstoffe erreichen ihr Zielgebiet nicht mehr und Abfall- und Schlackenstoffe sammeln sich in den Körperzellen und Zellzwischenräumen an, was die Situation zusätzlich erschwert. Die American Heart Association (AHA) schreibt dazu:

„Die Erkrankungen der kleinsten Gefäße sind der Ausgangspunkt von großen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt, Demenz und weiterer Erkrankungen des Gehirns etc.“

Auswirkungen einer gestörten Mikrozirkulation ganz allgemein können sein:

  • Nachlassen der allgemeinen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit durch Energiemangel in den Zellen
  • Einschränkungen und Störungen von Organfunktionen bei den von der Durchblutungsstörung betroffenen Organen
  • Schwächung des Immunsystems
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Wundheilungsstörungen
  • Erhöhte Stressanfälligkeit
  • Verlangsamte Regenerations- und Heilungsprozesse

Schlichtweg kann man sagen, die Abnahme der Mikrozirkulation bereitet den Boden für nahezu alle  bekannten Leiden. Auch unser Immunsystem verliert an Schlagkraft.  Denn wenn die Straßen unserer Blutgefäße verstopft sind, gelangen die Abwehrzellen nicht mehr  schnell genug und ausreichend zum Ort des Geschehens.

Bei der physikalischen Gefäßtherapie Bemer handelt es sich um eine Magnetfeldtherapie. Ein zertifiziertes Medizingerät bringt mithilfe einer spezifischen, zeitlich genau definierten Impulsabfolge diese so wichtige Mikrozirkulation wieder in Gang. Die Durchblutung verbessert sich nachhaltig, mit allen daraus resultierenden positiven Folgen. Das Immunsystem wird gestärkt, die körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit nimmt wieder zu und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.

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